Die Stockumer Heimatfreunde sind ein lockerer Freundeskreis von Stockumerinnen/mern, die sich 2004 zusammen fanden. 2011 sind wir dem Heimat- und Verkehrsverein Voerde e.V. als Gruppe beigetreten.
Der sich bekennende Freundeskreis umfasst zur Zeit ca. 30 Personen. Er hat sich zur Aufgabe gestellt, die Geschichte Stockums, Geschichten und Geschichtchen, sowie Dönekens ihrer Bewohner in Bild und Schrift festzuhalten und zu dokumentieren. Gegenstände des täglichen Lebens von früher und heute zu sammeln und für unsere Nachwelt zu archivieren.
Darüber berichten wir in Form von Kladden, den jährlichen Kalendern, Diavorträgen, Ausstellungen, Presse und anderen Publikationen, – wie auf der 4. Seite im VOERDE-INFO – und in unserem Schaukasten.
Es geht uns nicht nur um die Vergangenheit, wir haben die Gegenwart und die Zukunft ebenfalls fest im Blick. Von 2004 bis 2008 ist das “Stockumer Tagebuch” von Friedhelm Werthmann geschrieben worden – hier war die Schulchronik, die von unserem Lehrer Heinrich Dickmann geschrieben wurde – wegweisend.
Seit 2004 zeichnet sich Ralf Dickmann federführend verantwortlich bei der Themensammlung und Konzeption unseres “Stockumer Bildkalenders”. Stockumer, die sich einem Ehrenamt verschrieben hatten oder haben, sind ein besonderes Augenmerk.
Die “Stockumer Heimatfreunde” haben im Rahmen der Zukunftsversion “Voerde 2030” ihre Version “Stockum 2030” erarbeitet und als Themenpapier dem Bürgermeister 2010 an unserer “Alten Schule” überreicht.
1999, mit Beginn der Vorarbeiten zum Jubiläum – 1000 Jahre Kirchspiel Götterswickerhamm -, Stockum ist in der besagten Urkunde von 1003 auch erwähnt, war für die Stockumer Ralf Dickmann, Uwe Feldkamp und Friedhelm Werthmann klar, das für Stockum eine eigenes Festwochenende gestaltet wird. Unter der Flagge die “Drei schrägen Vögel” – bezogen auf unser Ortswappen -, konzipierte Ralf Dickmann an unserem Jubiläums-Wochenende 2003 eine Ausstellung in unserer Schule, ca. 550 Besucher haben wir begrüßt. Diavorträge im Haus der Neukrichener Mission und gleichzeitig stattfindende Festlichkeiten um und in unserer Schule rundeten die Feierlichkeiten ab. Zum Verkauf wurden Kladden, Mützen, T-Shirts, Tragetaschen, Mousepads, – alles mit Stockumer Wappen -, angeboten.
Für die Nachwelt konnten wir bisher sichern: Steine von unserer “Alten Mühle” an der Mühlenstraße, Arbeitseinrichtungen aus der entkernten Mühle an der Frankfurter Str. und eine Zellentüre unserer Polizeiwache.