
Stockumer Schule (fotografiert in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts)
Zusammenfassung der Chronik der Stockumer Schule
Die Gründung der ersten Stockumer Schule hängt mit dem Bau der kleinen evangelischen Kirche an der Grünstraße zusammen. Auf einer Katasterkarte von 1733 ist dort neben der Kirche ein “Schulmeisterhaus” eingezeichnet. Darin waren wohl Unterrichtsraum und Wohnung des Lehrers untergebracht. Es lag nahe an der Frankfurter Straße auf dem kleinen Friedhof.
Als Lehrer werden genannt:
- 1706Wilhelm Niekercke, wohl ein reformierter Holländer,
- 1711Schmitts
- 1717Reinhard Nolde,
- 1730, 1736 u.f. Jan van der Heyden, der auch die Orgel in der Kirche bediente, Genannt wird auch Hermann Isenberg, gew. Schulmeister der Butten-Hammer Schule, 1701 Organist und Stockumer Schulmeister, erwähnt:
24.05.1696, 22.02.1697, +07.01.1716
- Etwa 1699 muss der Bau der Kirche und der Schule erfolgt sein.
- Vor 1733 fand der Unterricht sehr unregelmäßig statt, deshalb beschwerte sich die obere Kirchenbehörde beim Patron. Die Kinder besuchten nun die Buttenhammerschule ( Butten= weit draußen Hammer = Götterswickerhamm) an der Steinstraße.
- 1865 wurde wahrscheinlich das Gebäude abgebrochen, nachdem es als Küsterhaus gedient hatte.
- 1894 wurde die Stockumer Schule, Ecke Mühlenstr.- Schafstege gegründet.
Der erste Lehrer war Herr Weber.
Die Einrichtung dieser Schule wurde nötig, weil die anderen einklassigen Schulen, Buttenhammer Schule und Holthausener Schule, überfüllt waren.
Die ersten Entlassungsprüfungen werden vom Ortsschulinspektor (Pastor) und den Mitgliedern des Schulvorstandes abgenommen. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges hörten diese Prüfungen auf.

Das ist ein Klassenbild von 1906
- Bis 1918 wurde noch der Geburtstag des Kaisers gefeiert.
Es werden regelmäßig Weihnachtsferien gegeben, die dann bis Ausbruch des zweiten Weltkrieges von den NS – Machthabern abgeschafft wur- den. Dafür wurden in den Schulen das Wintersonnenwendefest gefeiert.
- 1895 trafen sich alle Schulen aus Voerde in Götterswickerhamm, um der Kaiserin zuzuwinken, die den Niederrhein mit dem Schiff bereiste.
- 1914 hat die Stockumer Schule 66 Kinder, Tendenz steigend.
- Am 30. Januar 1914 wird im Vereinshaus (Betsaal) eine weitere Schulklasse eingerichtet.
Große Einschneidungen geschahen im Ersten Weltkrieg. Viele Stockumer ziehen in den Krieg. Die Schule dient nun als Quartier für Soldaten. Schon bald fiel das Fehlen von männlichen Arbeitskräften auf. Teilweise halfen hier nun die einquartierten Soldaten mit. Später wurden Kriegsgefangene aus Friedrichsfeld eingesetzt.
- 1915 wird berichtet, dass Schüler Heilkräuter sammelten und diese zum Rathaus brachten. Ebenso wurden von den Kindern 67 kg Holunderbeeren gesammelt. Dafür gab es 4,75 Mark. Dieses Geld und anders gesammeltes Geld wurde verwendet, um Pakete an die Front zu schicken.
- Im Jahre 1916 wurden Blech- und Eisensachen gesammelt. Unter den Schülern wurden Sonnenblumenkerne verteilt, die sie pflanzen sollten. Die geernteten Kerne sollten im Herbst gesammelt und zur Ölbereitung verwendet werden. Auch wurden nun u.a. 90 Pfund Brennnesseln gesammelt. Aus Mangel an Strickwolle wurden alte, auf Speichern abgestellte Spinnräder reaktiviert.
- 1918, bei Kriegsende zogen die freigelassenen Soldaten aus Friedrichsfeld johlend durch Voerde gen Heimat.
Zehn Stockumer haben in diesem Krieg ihr Leben gelassen.
Langsam aber stetig sank der Wert des Geldes, alles wurde teurer.
- Am 13. März 1920 erreichten Unruhen Stockum, ausgelöst durch den Kapp-Putsch in Berlin. In der Folgezeit war häufiger Kanonendonner aus den nahen Städten zu hören. Bei Neukäter hatten sich sechs “Rote” einquartiert.
- Am 26. August wurde der Unterricht “wegen der Gefahr eines Angriffes” geschlossen. Zwei Pferde starben bei Wessel – Schepers durch eine Granate.
- 1922/23 hatte das Geld nun endgültig seinen Wert verloren. Man rechnete nun mit Milliarden und Billionen.
- 1926 trat eine Masernepidemie auf. Von 51 Kindern waren 30 erkrankt, die Klasse musste für einige Zeit geschlossen werden.
- Am 24. April 1930 wurde die Stockumer Schule wieder eine einklassige Volksschule.
- 1933 hatte Hitler die Macht übernommen und die Schulen wurden davon stark betroffen. Von der NSDAP wurde Lehrer Basemeyer wegen seiner marxistischen Einstellung aus dem Amt genommen.
- 1933 befand sich das Gebäude in einem jämmerlichen Zustand.
Die Schule wurde dann im Laufe des Jahres 1934 renoviert. Der Anbau der Schule diente den Jugendlichen als Jugendheim. Dort wurde eine Toilette installiert, der Klassenraum renoviert und die Grundmauern des gesamten Gebäudes trockengelegt.
Viele politische Ereignisse des Dritten Reiches wurden in den Schulen bereits verarbeitet, um die künftige Generation mit der Diktatur des dritten Reiches vertraut zu machen.
- Am 15. Januar fand eine große Feier zum guten Saarabstimmungsergebnis statt.
- Ab dem 15. September 1935 wurde nur noch die Hakenkreuzfahne gehisst. Der Lehrer Heinrich Dickmann war nicht ganz linientreu und hat deshalb häufig Ärger mit seinen Vorgesetzten bekommen.
- 1937 wurden von den Schülern Kartoffelkäfer gesammelt, wie in den darauffolgenden Jahren.
Wie im Ersten Weltkrieg herrschte Rohstoffknappheit und es wurde wieder Eisen gesammelt, z. B. Eisengitter und Tore. Auch sammelten die Kinder wieder Kräuter.
- Ab1939 wurden nur noch zwei anstatt vier Stunden Religion unterrichtet.
- Ab August 1939 gab es Lebensmittelkarten. Bei Nachbar Kampen wurde für die Schule ein Schutzraum ausgebaut. Es wurden Flugzettel von feindlichen Flugzeugen abgeworfen. Kraftfahrzeuge fuhren kaum noch wegen des Benzinmangels. Auf Grund einer Herzerkrankung musste Herr Dickmann nicht in den Krieg.
- Am 19. Dezember 1939 wurde der Klassenraum, wie noch so oft in diesem Krieg, vom Militär beschlagnahmt. Der Unterricht fand teilweise in der Dienstwohnung des Lehrers statt.
- 1940 rückten die Soldaten dann ab und der Unterricht fand wieder in dem Klassenraum statt.
- Ab 1940 kamen nachts die feindlichen Flieger und die Leute mussten häufiger in die Keller.
Die ersten Bomben fielen in der Kronprinzenstraße. Zum Glück entstand nur Sachschaden. Es wurden nun viele Kinder verschickt, damit sie mal wieder Ruhe bekamen und sich wieder erholen konnten. Die Kinder waren stark übermüdet, weil nachts regelmäßig Fliegerangriffe stattfanden.
- 1942 wurde der Schulraum von einer Brandbombe getroffen, doch diese konnte gelöscht werden und richtete keinen großen Schaden an.
- Ebenso wurde 1942 berichtet, dass die Altstoffsammlungen kaum noch was brachten, da es kaum noch Altstoffe gab.
- Zunehmend wurden Fremdarbeiter eingesetzt um die fehlenden Arbeitskräfte zu ersetzen. In der Klasse waren nun einige sogenannte Stadtkinder. Einige Familien des Schulbezirks nahmen ein Stadtkind in Pflege, damit die Anzahl der Familienangehörigen stimmte. Die Selbstversorger in den Familien bekamen nun einen Schlachtschein, wenn er mit drei Personen in einem Haushalt lebte. Die Stadtkinder waren in der Leistung häufig schwach, da sie aus den zerstörten Städten der Umgebung kamen.
- Ab 1944 gab es keine Schulbücher mehr. Wegen dauernden Alarms war kaum noch ein Unterricht möglich. Ebenso wurden diverse Lehrer eingezogen, so dass auch hier Unterrichtsausfall zu beklagen war. Beim Einmarsch der Amerikaner wurde das Gebäude von mehreren Panzergranaten getroffen.
- Im Mai 1946 kamen die Kinder wieder zur Schule und räumten erst mal auf. Lehrer Dickmann durfte als ehemaliger Beamter keinen Unterricht erteilen. Wegen des schlechten Zustandes der Schule fand der Unterricht im Pfarrhaus statt. Frau Busse übernahm für Herrn Dickmann den Unterricht.
- Am 13. Juni 1947 bekam Herr Dickmann ein Entlastungszeugnis vom Hauptausschuss in Dinslaken und durfte wieder Unterricht erteilen. Die Kinder waren kriegsbedingt unterernährt und es fanden Schulspeisungen statt.
- 1948 gab es zwei Schulklassen, da hier in Stockum viele Flüchtlingskinder waren. Die Klassen wurden abwechselnd beschult.
- 1950 betrug die Schülerzahl 83 Kinder. Jetzt wurden auch die dringenden Reparaturen an der Schule durchgeführt. Durch den Weggang der Flüchtlingsfamilien verringerte sich wieder die Zahl der Kinder.
- 1952 waren es noch immer 66 Schüler.
Auch flossen jetzt wieder bescheidene Gelder für Schulmittel.
- Im März 1944 wurde folgende Eintragung gemacht:
“Im März erhält unser Schulbezirk Anschluss an die öffentliche Wasserleitung.”
Schule sowie Dienstwohnung erhielten Wasseranschluss. Die Vorarbeiten für die Anlage eines Badezimmers in der Wohnung erfolgten. Für die Schule und das Nachbarhaus wurde eine gemeinsame Senke gebaut.
- 1954 wurden die Schulgrenzen geändert. Die Schule wurde wieder einklassig und hatte nun zu Ostern 44 Kinder.
- Ab 1956 flossen die Mittel dann üppiger und es konnten eine Menge Sachen, z.B. Matten für das Bodenturnen, angeschafft werden.
- 1962 war hier sehr starker Schneefall. Es wird berichtet, dass ein Mann am Eisenbahnübergang “Im Hundsbusch” im Schnee stecken geblieben und dabei erfroren sei. Es war schwierig, den Klassenraum mit dem Bollerofen warm zu bekommen.
- 1965 wurde Lehrer Dickmann in den Ruhestand entlassen.
- Am 20. April 1965 nahm der Lehrer Walter Gundelach den Unterricht auf. Er nahm große Veränderungen am Garten sowie in der Lehrerwohnung vor.
- Im Jahr 1966 betrug die Schülerzahl 38 Kinder.
- 1968 wurde die Schule, wie alle anderen einklassigen Schulen, in der Gemeinde geschlossen. Die Kinder gingen, ebenso wie jene aus den Rheindörfern, zu den mehrklassigen, großen Schulen im Zentrum, aufgegliedert in Grund- und Hauptschulen.
- Seit 1972 befindet sich in dem Gebäude der ehemaligen Schule das Jugendzentrum “Stockumer Schule”.
Lehrer an der Schule in Voerde – Stockum
(Die Schule, die früher auf dem heutigen Friedhof stand)
Lehrer an der von der Witwe des Jürgen, Reichards v. Seyberg auf Haus Voerde Gegründeten reformierten Schule, die mit der Kirche verbunden war. Sie stand auf dem heutigen kleinen Friedhof an der Voerder Kirche.
Sie ist noch auf der Karte von 1733 verzeichnet.
Als Lehrer werden genannt:
- Niekerke, wohl ein reformierter Holländer um, 1708/1709
- Katterberg, um, 1707
- Schmits, um, 1711
- v.d. Heiden, Dietrich um, 1717
- Nolde, Reinhard um, 1717 – 1723
- Nölden, Andreas um, 1723
- v.d. Heyden, Jan um, 1730 – 1747 war er auch Organist auf Haus Voerde wo die Herren von Seyberg eine eigene Hauskapelle hatten.
- v.d. Heyden, Melchior um, 1766 – 1768 war er auch Rentmeister und Organist auf Haus Voerde.
Lehrer an der Schule Voerde – Stockum (Ecke Schafstege – Mühlenstraße)
Die Schule wurde eingeweiht am 6.04.1866, aufgelöst am 27.06.1968
- Weber, Wilhelm: 6.04.1866 – om Frühjahr ging er nach Mehrem, Kreis Altenkirchen
- Jungmann, Jacob, Heinrich, Wilhelm,
geb. 26.04.1861,
gest. 23.03.1931
an der Schule Stockum 1887 – 30.11.1923.
Auch Organist an der Voerder Kirche.
- Jungmann krank 13.01. – 31.05.1918, Vertretung: Fräulein Nierhaus aus Hiesfeld.
Klasse eingerichtet: 1913(1914)
- Lehrer Baxdmeyer, Wilhelm,
geb. 26.04.1891 in Unterdüssel,
gest. 24.07.1960 in Wülfrath (Lungenkrebs)
Ab 1.04.1914 in Stockum,
6.08.1914 Eintritt ins Heer,
Ende November zurück aus englischer Gefangenschaft,
wurde am 1.10.1923 erster Lehrer als Nachfolger von Wilhelm Jungmann. - Weber, Ernst 1921 – 1924 Vertretung
- Giersiepen 1.10.1923 – 30.04.1924 wurde wegen seines jungen Prüfungsjahrganges entlassen. Junglehrer Not der damaligen Zeit.
- Wagner 1.05.1924 – 30.06.1924
- Wächter, Friedrich 1.06.1924 – 1.04.1926, geht nach Möllen,
geb. 3.10.1899,
gest., 28.03.1944 (an Lungen – und Brustkrebs – Tuberkulose) - Dickmann, Heinrich 1.04.1926 – 1.04.1930 Lehrer der 2. Klasse, geb. 8.01.1900, wohnte in der Lehrerdienstwohnung der Alexanderschule.
- 1930 wurde die 2. Lehrstelle aufgehoben. Dickmann kam an die ev. Schule nach Friedrichsfeld.
- Schule Stockum wurde einklassig, Baxmeyer alleinstehender Lehrer.
- 1933 wurde er durch einen Übergriff der NSDAP nach Flandersbach versetzt.
- Dickmann, Heinrich (s.o.) 1.07.1933 – 1965
- vom 1.05. 1933 – 1.07.1933 war Fräulein Martha Heynberg zur Vertretung hier,
- ab 05.09.1945 wird Dickmann auf Anordnung der Besatzungsmacht zunächst auf unbestimmte Zeit entlassen.
- Weber, August (kath.) zur Vertretung 01.07.1945 – 01.11.1946
- Busse, Johanna zur Vertretung 01.11.1946 – 12.06.1947
- Dickmann war 1 Jahr, 9 Monate und 14 Tage aus dem Amt. Er übernahm am 13.06.1947 wieder die Stelle.
Eine zweite Lehrerstelle wurde wieder eingerichtet, da die Schülerzahl 83 betrug.
- Wittenborn, Friedeline, geb. Bleekmann, Tochter des Lehrers Bleeckmann aus Götterswickerhamm, 01.11.1948 – 01.12.1951
- Frl. Buchmann, Else, von der Bruchschule in Dinslaken, 17.01.1952-15.04.1954, dann zur Pestalozzischule nach Voerde versetzt. (Stirbt später an Strahlenkrebs)
Die Schule wurde wieder einklassig.
- 31.01.1965 wurde Heinrich Dickmann, der inzwischen zum Hauptlehrer befördert war, feierlich verabschiedet. Bis zur Neubesetzung der Lehrstelle übernahm Frl. Krüsken von der Pestalozzischule die Vertretung.
- Gundelach, Walter,1.04.1965 – 27.06.1968, die einklassige Schule Stockum wurde infolge der Schulreform aufgelöst. Die Schüler kamen zur Grund- und Hauptschule nach Voerde bzw. Holthausen.
- Lehrer Gundelach wurde nach Friedrichsfeld versetzt.
Hierzu Chronik der Schule Stockum im Heimatarchiv Voerde!
Die abgebildete Schule wurde 1894 gegründet. Der erste Lehrer war Herr Weber. Die Eirichtung war nötig, weil die anderen einklassigen Schulen, Buttenhammer Schule und Holthausener Schule, überfüllt waren. Das Bild stammt vermutlich aus den vierziger Jahren. Bis auf zwei Bäume sind heute alle restlichen Bäume verschwunden.
Die Schafstege, bzw. Mühlenstraße sind noch nicht befestigt. Erst 1953 erhalten diese Straßen eine feste Teerdecke.

Bild der Schüler und dem Lehrer Baxmeyer vor der Volksschule Stockum – 1906
2. Reihe von oben : 1. v. links : Christine Strehlke, geb 1900 geb. Gühnemann
5. v. links : Heinrich Kapp
1. v. rechts :Hermann Schwarz
3. Reihe von oben : 2. v. links : Käthe Heiligenpfahl, geb. Wolters
3. v. links : Katharina Patt, geb. 1896 geb. Gühnemann
2. v. rechts :geb. Pliestermann
2. Reihe von unten : 2. v. rechts :Paula Heckmann, geb. Lauen
4. v. rechts :Lisa Wolters, geb. 12.5.1899, geb. Kapp
Untere Reihe : 4. v. links Heinrich Pliestermann, geb. 25.11.1889

Bild der Schüler und dem Lehrer Heinrich Dickmann vor der
Volksschule Stockum 1937
Untere Reihe von links:
Kornelius Bernds, Horst Dickmann, Wolfgang Petri, Günter Hüsken, Werner Fengels, Günter Kempken, Bruder von Kurt Kempken, Willi Schepers, Bruder von Werner Schepers, Paul Schepers, Klosters Paul, Willi Fengels, Erich Neu, Bruder von Berta Neu, Willi Hüsken, Diedrich Dehnen
Zweite Reihe von links:
Else Flores, Ruth Kleinloh, Elisabeth Petri, Annelise Flores (verh. Zierke), Irmgard Becker, Gertrud Lemm (verh. Claus), Käthe Fengels (verh. Wölke), Werner Schepers (Bruder von Willi Schepers), Friedbert Rissel
Dritte Reihe von links:
Elfriede Schmitz (Fitta, verh. Langhoff), Hanna Petri (früh verst), Leni Bernds (verh. Bernds), Helga Schepers (verh. Lehmkuhl), Gertrud Opriel (verh. Rademacher), Anna Opriel (verh. Biefang), Berta Neu (Schwester von Erich Neu), Lotti Lenzing (verh. Schmitz, jung verstorben)
Vierte Reihe von Links:
Ilse Pontkees (verh. Stiller), Elfriede Horstkamp (verh. Rittmann), Luise Rühl, Kornelius Benninghoff, Paul Woltes (Klutten Paul), Kurt Kempken (Bruder von Günter Kempken, einen Kopf höher auf dem Bild), Udo Laakmann, Lehrer Heinrich Dickmann
Fünfte Reihe von links:
Grete Kapp (verh. Neuhaus), Luisa Cotta, Ursula Kleinloh, Ilse Gompert, Willi Lohmann, Ernst Schmitz, Udo Gompert
Sechste Reihe von links:
Willi Lenzing, Bernhard Opriel, Walter Bongert (Flawa)

Aufnahme der Schüler vor der Volksschule Stockum
In den Jahren 1948 oder 1949
Die Schüler von links
Obere Reihe:
Gertrud Hülser (verh. Löwe), Dieter Klos, Hans Pliester, Heinz Wellmer, Heiner Mattheis Joseph Baumeister, Renate Hahn, Edith Roesner, Theo Krämer, Manfred Schwarz
Mittlere Reihe:
Helga Schmitz (verh. Payenberg), Doris Ingenabel ( verh. Neuhaus), Gesine Scholten (verh. Berns), Edda Mussman, Hilde Hörsken (verstorben), Tlli Klasen, Ingrid Hinnemann, Renate Nobel (verh.Beutler), Christel Hüsken (verh. Fengels), Hildegard Busch, Willi Schanzmann ??, Konrad Krieger, Karin Schulz (verh. Reichel), Christel Schmitz (verh. Gerwers)
Untere Reihe:
Heinrich und Willi Hüser, Hermann Ruhr, Friedhelm Blanke, Bernd Josten, Helga Hähnel, Wilma Becks (verh. Sahli – Becks), Ursel Feldkamp, Erwin Ingenabel, Werner Albri, Astrid Schulz (verh. Veillette)
Links im Bild: Lehrerin Friedeline Wittenborn, geb. Bleckmann
Rechts im Bild: Lehrer Heinrich Dickmann

Lehrer Jungmann 1886 – 1923

Lehrer Baxmeyer 1914 – 1933
Lehrer Baxmeyer und Lehrer Jungmann waren beide Lehrer in dem genannten Zeitraum in der Stockumer Schule.

Stockumer Schule “Der störrische Bär” Theaterstück von 1933
Das Gruppenbild der Schauspieler vor der Volksschule Stockum zu Weihnachten 1933 in der Besetzung von links: Willi Wolters, Friedchen Laakmann, Hermann Laakmann, Willi Cotto, Hilde Kampen, Elisabeth Lohmann, Gerda Hammer (verh. Lenzing) und Heinz Wolters

Stockumer Schule, Verabschiedung von Heinrich Dickmann
Heinrich Dickmann war von 1933 – 1965 Lehrer an der Stockumer Schule. Ab dem 5.7.1933 wird Herr Dickmann auf Anordnung der Besatzungsmacht zunächst auf unbestimmte Zeit entlassen.
Nach der Entnazzifizierung übernahm er am 13.6.1947 wieder die Stelle. Er war damit 1 Jahr, 9 Monate und 14 Tage aus dem Amt. Somit hat Heinrich Dickmann einen Großteil der Chronik der Stockumer Schule geschrieben.
Hanna Hülser überreicht Herrn Dickmann ein Geschenk. Links neben Herrn Dickmann sitzt seine Frau Emmi sowie Bürgermeister Schmitz. Hinter Herrn Dickmann sitzt Pastor Petri ( mit Brille ).
Links hinter Pastor Petri sitzt Günter Hüsken, Fahrer des Bürgermeisters, rechts neben ihm – halber Kopf – Willi Lenzing, Ratsmitglied. Rechts neben ihm Lehrer Mohring aus Löhnen.
Die beiden hintereinander sitzenden Herren auf der rechten Seite sind z.ZT. unbekannt.