Wolfgang Petri

Wolfgang Petri mit seiner Gattin Erna Petri geb. Pottbarst
Wolfgang Petri mit seiner Gattin Erna Petri geb. Pottbarst

Wolfgang Petri, Pfarrer von 1931 – 1966 in Voerde / Stockum

Wolfgang Petri wurde am 15.11.1898 als Sohn eines Studienrates in Schulpforta bei Naumburg / Saale geboren. 1916 machte er sein Abitur und zog als freiwilliger in den 1 Weltkrieg, wo er in englische Gefangenschaft geriet. Später, beeinflusst von seinem Bataillonskommandeur Martin Niemöller, studierte er in Tübingen evangelische Theologie und erhielt in Gelsenkirchen seine erste Pfarrstelle. 1931 kam Wolfgang Petri nach Voerde und gestaltete mit seinem Bruder Walter Petri , der den Pfarrbezirk Götterswickerhamm betreute, das Leben der Kirchengemeinde Götterswickerhamm. Seine Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit und Aufrichtigkeit, die ihm das Elternhaus mit auf den Lebensweg gegeben hatte, kennzeichneten das Wirken und Schaffen seiner Amtszeit. Hinzu gesellte sich noch der Zeitgeist (Kaiserreich und Bismarckzeit)

Er widmete sich dem umfangreichen Kirchenregister. Der Nachwelt steht heute eine karteimäßige Erfassung sämtlicher Kirchenregister ab 1964 zur Verfügung.

Er schrieb auch mehrere Bücher über die reformierte Kirche am Niederrhein.

(Quelle – Die verschlungenen Wege der Ev. Kirchengemeinde Götterswickerhamm / Voerde in Wort und Bild). (Bild privat)